Dr. Christine Burtscheidt (1965) studierte Neuere Deutsche Literatur, Geschichte und Philosophie an der Universität München. Nach einem Fulbright-Stipendium in den USA und Tätigkeit u.a. als Redakteurin für die Süddeutsche Zeitung im Ressort Schul-, Hochschul- und Wissenschaftspolitik, promovierte sie im Jahr 2010 über die deutsche Hochschulreform.
Von 2010 bis 2015 leitete sie das Präsidentenbüro der Goethe-Universität Frankfurt am Main und zeichnete hier für hochschulpolitische Grundsatzaufgaben und Strategie verantwortlich. Weitere Stationen waren die Leibniz-Gesellschaft sowie die Max-Planck-Gesellschaft. Seit August 2020 ist sie als Ministerialdirigentin Leiterin der Abteilung Hochschulen und Forschung im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst.
Dr. Burtscheidt moderiert regelmäßig wissenschaftspolitische Diskussionsrunden und Veranstaltungen und ist seit 2019 Mitglied im „Zukunftskreis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung“.